Ist Carelife das neue Vanlife? Und ist das erstrebenswert?

 

Höher, schneller, weiter… Wer möchte nicht auch mal aus dem Hamsterrad fliehen? Für immer mehr Menschen ist das nicht nur ein Gedanke. Nein, sie meinen das durchaus ernst. Eine Art aus dem System auszusteigen, bietet das sogenannte Vanlife, das in aller Munde ist.

Ich möchte jedoch in hier speziell auf das Carlife eingehen, das noch etwas krasser mit den gesellschaftlichen Normen bricht. Denn hier geht es um Menschen, die, wie der Name schon sagt, in ihrem Auto leben.

Doch wie ist das zu realisieren? Und darf man das überhaupt?

Die Antwort ist: Ja, man darf in seinem Auto leben, sollte jedoch eine ladungsfähige Adresse haben, an die Post geschickt werden kann. Außerdem benötigt man, für die Anmeldung des Kfz einen Empfangsbevollmächtigten. An diesen geht dann sämtliche Post, die das Fahrzeug betrifft.

Und wie das zu realisieren ist? Nun ganz einfach! Indem man einfach ab sofort in seinem Auto lebt. Der eine oder andere wird jetzt sagen, dass ein solches Fahrzeug erst einmal in einen Camper verwandelt werden, sprich dass ein Umbau erfolgen muss. Es gibt jedoch zahlreiche Möglichkeiten, das Fahrzeug schon mit geringstem Aufwand, in einen Minicamper umzugestalten. Und genau dazu, ist eben nicht unbedingt ein Umbau notwendig.

Aber wie geht das und womit lässt sich das Auto in ein Wohnmobil verzaubern? Nun, dazu reichen meist bereits Dinge wie, einige Decken, eine (Luft) Matratze, ein paar Kisten usw. Wer sich inspirieren lassen möchte, findet im Netz zahlreiche Anregungen.

Für die ganz hartgesottenen ist es im Übrigen tatsächlich möglich, Vollzeit in seinem Auto zu wohnen. Man hat die Möglichkeit sich bei der Gemeinde aus Deutschland abzumelden. Wenn kein neuer Aufenthaltsort angegeben wird, steht auf dem Ausweis dann, dass man ohne festen Wohnsitz ist. Man kann jedoch trotzdem weiterhin Post empfangen. Es gibt zahlreiche Anbieter, die das regeln. Es funktioniert folgendermaßen: Man bekommt eine Adresse zugeteilt, die man auch für Behördenkram und Ähnliches verwenden darf. An diese Adresse wird dann die Post gesendet. Der Anbieter dieses Services scannt die Briefe ein und sendet sie dem Kunden per E-Mail.

Auch krankenversichert kann man bleiben, sowie auch ein Bankkonto behalten. Denn weder das eine noch das andere, ist daran gebunden, dass eine Wohnung oder ein Haus bewohnt wird. Carlife bedeutet maximale Freiheit. Denn man fällt nicht unbedingt als Camper auf und kann praktisch überall, wo es erlaubt ist, stehen. Ist eine Dusche nötig, ist es beispielsweise möglich dafür einen Campingplatz aufzusuchen.

Also: Die Freiheit ruft! Happy Carlife!

Viele Grüße

Eure Kati

 

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