Hochsensibel und Stubenhockerin — Warum ich den Rückzug so dringend benötige Photo by Daiga Ellaby on Unsplash Ja, ich bin sowohl Hochsensibel, als auch Stubenhockerin. Einige Mitmenschen mögen es komisch finden, dass ich fast nur Zuhause rumgammele und fast nur in meinem Zimmer bin. Das auch Stunden lang und mit wachsender Begeisterung. Warum? Nun, das hat viele Gründe. Erstmal ist es als Hochsensible nicht einfach, die Eindrücke, die ich an einem durchschnittlichen Tag gewinne zu verarbeiten. Um das nachvollziehen zu können, muss man wissen, dass Hochsensible Eindrücke nicht filtern können und diese somit ungefiltert auf sie einprasseln. Sie sind also den Reizen, die aus der Umgebung kommen, erst einmal vollkommen ausgesetzt. So verwundert es nicht, dass es auf kurz oder lang zur Reizüberflutung kommt. In der jeweiligen Situation hat der Hochsensible Mensch nicht die Gelegenheit, die Eindrücke und Reize zu verarbeiten. Das Gehirn schafft dies nicht und ist...
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Stigmatisierung psychisch kranker Menschen Ich würde in diesem Artikel gerne, auf die Stigmatisierung eingehen, der psychisch kranke Personen ausgesetzt sind. Zwar ist es inzwischen teilweise gesellschaftlich anerkannt, eine Depression zu haben. Oder auch ein sogenanntes Burnout, denn das bedeutet schließlich, dass man etwas geleistet hat und schlussendlich an den Aufgaben, die nicht mehr zu bewältigen waren, zerbrochen ist. Ganz anders sieht es jedoch mit anderen Erkrankungen, wie Borderline, Schizophrenie, Psychosen und weiteren Diagnosen aus. Menschen mit diesen Krankheiten werden immer noch aus der Gesellschaft ausgeschlossen und (oftmals) abgeschoben. Nicht nur von der Gesellschaft selbst, sondern auch etwa von der eigenen Familie und Freunden. Insbesondere dann, wenn eine solche Diagnose erst im Verlauf des Lebens gestellt wird. Viele Angehörige wissen dann nicht mit dieser Nachricht umzugehen. Doch nicht nur in Bereichen, die das Privatleben angeht, haben es Betrof...
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Als Hochsensible Person öffentliche Verkehrsmittel nutzen – Wie grenze ich mich ab? Foto von Marcelo Moreira, Pexels.com Als Hochsensible Person öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, kann eine Herausforderung sein. Vor allen deshalb, weil wir ja von allen möglichen Personen, die mit uns in der Bahn oder im Bus sitzen, die Schwingungen mitbekommen. Und das ist nicht immer angenehm, denn viele Menschen sind schlecht gelaunt, oder tragen Wut in sich. Doch wie schafft man es, sich davon abzuschirmen? Je nachdem, ob man lang oder nur kurz unterwegs ist, gibt es unterschiedliche Methoden. Ich möchte hier auch einige Beispiele dazu nennen und hoffe, dass diese hilfreich sind. Egal ob man lang oder kurz unterwegs ist, kann man mit einem seiner Liebsten vereinbaren, dass man ihn anruft, während man im Zug oder im Bus sitzt. Das schafft, meiner Meinung nach, ein gewisses Gefühl der Vertrautheit. Man kann sich auf das Telefonat konzentrieren und die Reize, welche von außen kommen, in ...