Stigmatisierung psychisch kranker Menschen

Ich würde in diesem Artikel gerne, auf die Stigmatisierung eingehen, der psychisch kranke Personen ausgesetzt sind. Zwar ist es inzwischen teilweise gesellschaftlich anerkannt, eine Depression zu haben. Oder auch ein sogenanntes Burnout, denn das bedeutet schließlich, dass man etwas geleistet hat und schlussendlich an den Aufgaben, die nicht mehr zu bewältigen waren, zerbrochen ist.

Ganz anders sieht es jedoch mit anderen Erkrankungen, wie Borderline, Schizophrenie, Psychosen und weiteren Diagnosen aus.

Menschen mit diesen Krankheiten werden immer noch aus der Gesellschaft ausgeschlossen und (oftmals) abgeschoben. Nicht nur von der Gesellschaft selbst, sondern auch etwa von der eigenen Familie und Freunden. Insbesondere dann, wenn eine solche Diagnose erst im Verlauf des Lebens gestellt wird. Viele Angehörige wissen dann nicht mit dieser Nachricht umzugehen.

Doch nicht nur in Bereichen, die das Privatleben angeht, haben es Betroffene oftmals schwer, sondern auch im Berufsleben. Während andere Randgruppen, inzwischen Integration erfahren dürfen, haben es Personen mit einem seelischen Leiden immer noch sehr schwer und es gibt für sie kaum Inklusion.

Besonders möchte ich dabei hervorheben, dass es kaum Arbeitgeber gibt, die die Erkrankung so weit akzeptieren, dass sie einen Betroffenen einstellen würden.

Dabei sind Personen mit einer psychischen Erkrankung zumeist hochintelligente und sehr kreative Menschen, mit vielfältigen Interessen und Begabungen. Man sagt nicht umsonst, dass Wahnsinn und Genie nah beieinander liegen.

Und ein solcher Mensch ist sicherlich ein Gewinn für jede Firma.

Doch nicht nur im Bereich Arbeit werden Menschen mit einer seelischen Beeinträchtigung geschnitten. Oder sollte ich es bei den zukünftigen Beispielen lieber bevormundet nennen?

Worauf ich hinaus will, ist, dass ich schon mehrfach gehört habe, dass Ärzte Betroffenen dazu raten, keine Kinder in die Welt zu setzen. Außerdem werden psychisch Kranke auch oft Mundtot gemacht, indem man, anstatt sie und ihre Ideen zu fördern, ihnen lieber abrät auch nur irgendetwas auf eigene Faust zu versuchen. Dies kann durch Betreuer, Sozialarbeiter oder ähnliche Personengruppen geschehen.

Diese Zeilen habe ich mal zum Denkanstoß verfasst. Ich hoffe, es bewegt die eine oder andere Person.

Viele Grüße

Eure Kati

 

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