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Posts mit dem Label "Hochsensibel" werden angezeigt.
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  Stigmatisierung psychisch kranker Menschen Ich würde in diesem Artikel gerne, auf die Stigmatisierung eingehen, der psychisch kranke Personen ausgesetzt sind. Zwar ist es inzwischen teilweise gesellschaftlich anerkannt, eine Depression zu haben. Oder auch ein sogenanntes Burnout, denn das bedeutet schließlich, dass man etwas geleistet hat und schlussendlich an den Aufgaben, die nicht mehr zu bewältigen waren, zerbrochen ist. Ganz anders sieht es jedoch mit anderen Erkrankungen, wie Borderline, Schizophrenie, Psychosen und weiteren Diagnosen aus. Menschen mit diesen Krankheiten werden immer noch aus der Gesellschaft ausgeschlossen und (oftmals) abgeschoben. Nicht nur von der Gesellschaft selbst, sondern auch etwa von der eigenen Familie und Freunden. Insbesondere dann, wenn eine solche Diagnose erst im Verlauf des Lebens gestellt wird. Viele Angehörige wissen dann nicht mit dieser Nachricht umzugehen. Doch nicht nur in Bereichen, die das Privatleben angeht, haben es Betrof...
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  Als Hochsensible Person öffentliche Verkehrsmittel nutzen – Wie grenze ich mich ab? Foto von Marcelo Moreira, Pexels.com Als Hochsensible Person öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, kann eine Herausforderung sein. Vor allen deshalb, weil wir ja von allen möglichen Personen, die mit uns in der Bahn oder im Bus sitzen, die Schwingungen mitbekommen. Und das ist nicht immer angenehm, denn viele Menschen sind schlecht gelaunt, oder tragen Wut in sich. Doch wie schafft man es, sich davon abzuschirmen? Je nachdem, ob man lang oder nur kurz unterwegs ist, gibt es unterschiedliche Methoden. Ich möchte hier auch einige Beispiele dazu nennen und hoffe, dass diese hilfreich sind. Egal ob man lang oder kurz unterwegs ist, kann man mit einem seiner Liebsten vereinbaren, dass man ihn anruft, während man im Zug oder im Bus sitzt. Das schafft, meiner Meinung nach, ein gewisses Gefühl der Vertrautheit. Man kann sich auf das Telefonat konzentrieren und die Reize, welche von außen kommen, in ...
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Vielbegabt und Hochsensibel? Wie ist es eine Scanner Persönlichkeit zu sein? Meine Erfahrungen. Foto von Alexander Grey, Pexels.com Nun, zum Verrückt werden ist es... Manchmal.... Denn wie soll man sich zwischen der Fülle von Möglichkeiten bloß entscheiden? Es ist ein schwerer Prozess. Man möchte möglicherweise ein Haus bauen, Spanisch lernen, ein Kind bekommen, eine Pferdezucht aufmachen und Medizin studieren und noch Vieles mehr und das Alles gleichzeitig. Nun, als Scanner Persönlichkeit muss man sich schlichtweg dazu zwingen anzuerkennen, dass nur eins nach dem anderen geht. Meistens Jedenfalls. Dies wiederum kann zu Depressionen führen. Das ist natürlich kontraproduktiv. Man ist nun mal Freigeist. Leider müssen aber meist einige Träume sterben, denn es ist zwar schön auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen, aber auch durchaus anstrengend. Hat man ein Thema oder Interessensgebiet, für den eigenen Geschmack, genügend erforscht, kommt man zum nächsten Thema. Schwie...
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 Sind alle Scanner Schreibbegabt?   Foto von lil artsy, Pexels.com Ja, diese Frage stelle ich mir gerade. Denn mir ist aufgefallen, dass überdurchschnittlich viele Scanner und Hochsensible eine Schreibegabung haben. Oft, aber nicht immer, schreiben Hochsensible auch über Themen, die die Hochsensibilität betreffen. Sensitive Persönlichkeiten haben also sehr oft eine kreative Ader. Bei Vielen kommt aber die Schüchternheit hinzu, die sie daran hindert, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und Publikum zu finden. Ich zum Beispiel bin Kamerascheu und mag es überhaupt nicht im Mittelpunkt zu stehen. Ich scanne die Leute und habe eine überdurchschnittlich gute Beobachtungsgabe. Ich werde manchmal gefragt, woher ich bestimmte Dinge weiß. Das kann ich selbst nicht beantworten. Manche Dige weiß ich einfach und habe so etwas wie den siebten Sinn. Diese Beobachtungsgabe hilft mir wiederum beim Schreiben, denn sie beflügelt die Phantasie und lässt mich Geschichten erfinden. I...