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Posts mit dem Label "Schreibtherapie" werden angezeigt.
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Ich schreibe, also bin ich? – Der Drang des Autors sich mitteilen zu müssen Foto von Karolina Grabowska, Pexels.com Ich habe nun bereits über 20 Jahre Schreiberfahrung und kann mit Sicherheit ein Wörtchen mitreden, wenn es um die Gründe geht, warum man schreibt. Oder vielmehr zumindest, warum ICH schreibe. Mein Problem ist es, dass ich mich verbal nicht so gut ausdrücken kann. Also in Gesprächen meine ich. Habe dabei immer das Gefühl, dass ich chinesisch rede und mein Gegenüber gar nicht versteht, was ich eigentlich sagen will. Ich habe mir schon oft vorgenommen, das zu ändern und einfach “besser” in der Gesprächsführung zu werden. Jedoch kann ich irgendwie nicht aus meiner Haut. So bin und bleibe ich ein recht stiller Vertreter meiner Art. Nun ja, genau genommen Vertreterin, denn ich bin ja weiblich. Nun, ich denke aber, Sie wissen was ich meine. Bis auf ganz Wenige Vertraute, verstehen mich die meisten Menschen miss. Jedenfalls ist das mein subjektiver Eindruck. Im Austausch mit ande...
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  Die Schreibtherapie - Oder: Warum Du Tagebuch schreiben solltest Foto von Isaac Taylor, Pexels.com   Tagebuch schreiben... Das kennt man vielleicht noch aus seiner Kindheit bzw. Jugend. Damals habe auch ich jeden Abend meine Gedanken und Gefühle einem kleinen Büchlein anvertraut. Irgendwann aber hörte das auf. Fast zwei Jahrzehnte verschwendete ich keinen Gedanken an das Schreiben eines Tagebuches. Sicher – ich schrieb damals bereits Geschichten, arbeitete nebenberuflich als Texterin und schrieb ein Drehbuch. Doch das Aufschreiben meiner Gedanken und Gefühle vernachlässigte ich bzw. dachte, wie gesagt, nicht daran. Das änderte sich 2020. Irgendwie kam ich auf die Idee, ein "Gedankenbuch" zu starten. Zunächst auf dem Laptop in einer einfachen Open Office Datei. Inzwischen schreibe ich meine Gedanken in einem ganz normalen Block auf. Handschriftlich. Das macht mir sogar mehr Spass, als dies am Laptop zu tun. Und diese Art von "Schreibtherapie" hilft...